Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt:
Ja, hallo, wir sind Cognify Data Science Dienstleister, der mittlerweile auch Produkte baut. Wolfgang Lausenhammer, unser CTO und Chefinformatiker, Martin Simmerstatter unser Geschäftsführer und ich bin Norbert Walchhofer, der analytische Kopf der Bande.
Was ist Ihre Story?
NW: Die Geschichte, die wir dir heute erzählen wollen, ist quasi wie wir zu dem geworden sind, was wir heute sind. Die Grundidee oder der Traum ist eigentlich im Studium schon entstanden, sich selbstständig zu machen, eigene Firma zu gründen, weil man gerade da in den ersten Lernveranstaltungen mitkriegt, was eigentlich möglich ist und die Rüstwerkzeuge gekriegt, wo man sich denkt: „Ja, da kann man viel verändern dann mal in der Wirtschaft, als junger Erwachsener. Und dann war es irgendwo klar, man muss erst einmal Erfahrung sammeln, sonst wär das ganze bisserl Harakiri-Aktion. Und dann in meinen ersten Stationen in der E-Commerce Forschung, aber dann auch in der Industrie, in der Verpackungsindustrie quasi dort in der Prozessoptimierung sieht man schön: es gibt Riesenpotenziale, die man eigentlich heben kann, mit den entsprechenden Werkzeugen. Auch im letzten Schritt, im Automobilhandel quasi als erster Data Scientist bei der Porsche Austria sieht man, da geht was. Die Initialzündung war dann eigentlich die Zusammenarbeit mit externen Agenturen, die man zukauft und sieht: Okay, die sind relativ teuer und die Qualität hängt sehr stark von den Personen ab bei euch mit denen man zusammenarbeitet. Wo ich dann auch mit dem Wolfgang in Kooperation schon gesehen hab: „Okay eigentlich können wir das selber mindestens genauso gut und wahrscheinlich noch effizienter abwickeln.“ Und das war dann so der Moment: „Okay, es wird Zeit hier in Salzburg was zum Machen.“
MS: Genau, das ist auch schon mein Stichwort gewesen, weil dadurch, dass wir uns da eben kennengelernt haben und auch sehr gut Projekte abgewickelt haben, bin ich dann auch mal gefragt worden vom Norbert: „Du wie schaut’s denn aus? Hättest du mal Interesse, dass wir eine eigene Firma gründen?“ Und mich persönlich überrascht, weil ich hab bis dato noch nicht wirklich drüber nachgedacht gehabt. Und man hat sich dann schon natürlich Gedanken gemacht, ja, das sichere Einkommen, sicheren Job aufgeben und ist das es wert? Aber tatsächlich habe ich mich dann dafür entschieden, weil einfach die Herausforderung, es war schön neue Herausforderung zu suchen. Und es ist eine coole Geschichte, dass wir gerade eben als Data Science Dienstleister da in Salzburg in der Region Firmen wirklich unterstützen kann. Und so sind wir dann einfach recht schnell dazu gekommen, dass wir uns selbstständig gemacht haben und dann noch Büro gesucht, es ist alles dann relativ schnell gegangen. Anfangs nur mit 2 Bürotischen, im Finstern sind wir gesessen, jeder hat dann eine Lampe bekommen und dann ist dahin gegangen. Dann haben wir uns gleich danach Verstärkung geholt, einfach die Auftragslage das erfordert hat und mittlerweile sind wir schon 17 Personen und sehr zufrieden bisher.
WL: Jetzt fragt man sich, was tut der Kaufmännische Geschäftsführer, der überhaupt keinen technischen Hintergrund hat, in einer Data Science Agentur. Hat den folgenden Hintergrund: ich kenne den Norbert schon seit der HAK, bin nach der HAK dann arbeiten bei Porsche Austria gewesen, hatte dort ein bisserl den Hintergrund zu Automobilindustrie. War dann auch parallel mit dem Norbert in Wien studieren, also an der TU. Bin dann zurück gekommen nach Salzburg, hab dann dort Karriere im Label Lebensmittel, Einzelhandel. Das hat mir aber nach 10 Jahren nicht mehr Spaß gemacht. Wir haben auch währenddessen immer wieder mal überlegt, ob wir nicht ein Start Up machen, damals eben mit dem Schulterschluss, dass wir eben gesagt haben, Norberts analytische Fähigkeiten in der Logistik anzusetzen, weil es eben das größte Problem letztendlich war, mit einem Lieferdienst, von regionalen Lebensmitteln, (das wäre mein Part dann gewesen) aber da wären wir vor 6-7 Jahren noch relativ früh dran gewesen. Das wär damals noch kein großes Thema gewesen wie heute.
Aber jetzt nun zurück, was mache ich bei der Firma hier: also, ich bin letztendlich, ein bisserl das Mädchen für alles, auf der einen Seite. Das heißt, ich kümmere mich um alles was organisiert werden muss, auch um die wirtschaftlichen Sachen und die rechtlichen Sachen, saisonal Marketing. Wir haben extra Produkte mit dem Energiehandel auf den Markt gebracht, das erfordert natürlich auch den Aufbau von einer Marke in der Sales Abteilung. Insgesamt müssen wir sagen, wäre die Firma wahrscheinlich mit 17 Personen ohne angemessene Organisationen irgendwo wie Sauhaufen oder in Chaos. Von dem her glaube ich habe ich schon meine Rechtfertigung gefunden in der Firma.
Wer hat Sie erleuchtet?
NW: Ich habe speziell einen Chef gehabt in meiner Zeit in der Verpackungsindustrie, der Stefan. Ich habe keinen anderen gesehen, der so konsequent geschafft hat, Sachen nachzuhalten und quasi auch wenn er ein verteiltes Team gehabt hat, über ganz Europa, hat er auch 3 Monate später, wenn er mit den Menschen nochmal gesprochen hat, dem zugeteilt war, genau da angesetzt und seine Listen gehabt über was er noch einfordern muss, was noch offen ist, wo er noch Unterstützung braucht. Das hat schon vor der Organisation her und wie man Sachen nachhaltet war, hab ich so nie wieder gesehen.
Ich habe mir daraus mitgenommen, dass wenn ich weiß, dass ein bisserl eine Zeit vergeht, bis man irgendetwas wieder nachfassen kann, das man sich einfach entsprechend Notizen macht, die strukturiert ablegt und dann quasi wieder am Punkt da sein kann.
Was traut man Ihnen eher nicht zu?
MS: Dass ein Data Scientist Dienstleister auch gut backen kann, gute Kuchen backen kann.
NW: Ja, gut ist glaub ich ein bisserl untertrieben, es wird mittlerweile von den Kunden schon erwartet, dass bei gewissen Events Kuchen oder Kekse dastehen.
Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?
Was gefällt uns an dem Format erLEUCHTEnd erzählt, ist halt sehr stark branchenübergreifend, ob Frau oder Mann ganz egal. Sehr sympathisches Format, weil man halt bisserl was rauskitzelt, was Privates aus den Storys und den Hintergründen dazu. Und deswegen haben wir uns sehr gefreut, über die Einladung und dass wir da mitmachen dürfen und haben das Angebot auch sehr gerne angenommen.
Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?
MS: Weil wir gerne Sachen selbst in die Hand nehmen und die Lampe ist selbstgemacht, selbst vom Wolfgang hier geholt ist. Das trifft gut und dann selbst eben selbstgemacht.
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