Heute bei "Erleuchtend erzählt" : Eva Schlögl, Geschäftsführerin bei Gruber Reisen
…zum mithören!
… zum mitlesen! (Original Transkript vom Interview mit Eva Schlögl)
„Mein Name ist Eva Schlögl, ich arbeite seit 12 Jahren bei Gruber Reisen und bin im Führungsteam von Gruber Reisen tätig. Unter anderem auch für das Bretanide Sport und Wellness Resort auf der Insel Brac zuständig.“
Welche Geschichte möchten Sie uns heute erzählen?
„Ich habe in der Anfangszeit nach meiner schulischen Karriere angefangen am Campus 02 berufsbegleitend zu studieren und im gleichen Zuge auch bei Gruber Reisen zu arbeiten. Mehr anzeigen
Sehr geehrte Frau Schlögl, wir haben uns zwar noch nie persönlich kennengelernt, und Halloween steht vor der Tür, nur schaue ich bei Gottes Willen nicht einmal verkleidet aus, wie Herr Frankenstein. Ich wünsche Ihnen ein schönes Halloween und in Bezug auf die „Auszeit“ werde ich mich nächste Woche bei Ihnen melden. Liebe Grüße, W. Fankhauser
Ich war wirklich verdutzt, muss ich Ihnen sagen und ich war sehr peinlich berührt. Er war damaliger Geschäftsführer von diesem Unternehmen. Sprich, er hatte eine sehr hohe Position in diesem Unternehmen gehabt. Und ja, dann habe ich das mal meinen Kolleginnen erklärt und gesagt und das E-Mail vorgelesen, weil ich wirklich nicht wusste, okay, auf was möchte er nun hinaus? Meine Kollegen lachten nur mehr, und haben schon diese Vorahnung gehabt. Natürlich habe ich anstelle von Herr Fankhauser oder sehr geehrter Herr Fankhauser, sehr geehrter Herr Frankenstein in der Anrede geschrieben gehabt. So, ich erst ein Jahr bei Gruber Reisen, ein Jahr im Marketing bei Gruber Reisen. Bei Gottes Willen nicht gewusst, was ich jetzt tun soll, knallrot mal angelaufen und bin sofort zu meinem Vorgesetzten gelaufen sozusagen, und habe ihm von dieser Peinlichkeit erzählt. Er hat nur geschmunzelt, hat gemeint, okay, das ist ein sehr sympathischer Herr, er versteht Humor und wir werden das schon regeln. Herr Fankhauser, bei dem ich mich natürlich vielmals entschuldigt habe für das Mail, hat auch bei der „Auszeit“ wieder teilgenommen. Und ich glaube ein Monat später, habe ich ihn bei der Ferienmesse in Wien getroffen. Persönlich bin ich ihm vorgestellt worden. Es war wirklich peinlich für mich, mit knallrotem Kopf wie eine Tomate habe ich ausgeschaut, doch er hat es wirklich mit Humor genommen und ein Schmunzeln war auf seinem Gesicht, auf meinem Gesicht und auch jetzt, wenn wir uns nach wie vor treffen, ist von beiden Seiten nur ein Schmunzeln im Gesicht. Das war einer von meinen eigentlich zahlreichen Fauxpas. Das passiert einfach in der Karriere, es darf auch passieren, das ist menschlich und es bringt jeden Menschen weiter. Auch mich bringt es weiter. Jedem können Fehler passieren und das ist auch gut so.“
Welcher Chef hat Sie erleuchtet?
„Das ist mein Onkel, Michael Schlögl. Er ist Eigentümer von Gruber Reisen unter anderem wie auch mein Vater. Er hat einfach eine Präsenz im Raum. Er ist sehr autoritär, aber trotzdem persönlich. Der Mensch steht für ihn immer im Mittelpunkt und er hat mir einfach das Empathische gelernt. Er hat mir das fachliche irrsinnig gut gelernt und er ist für mich einer der vorreitenden Führungspersonen, muss ich ganz offen und ehrlich sagen. Neben meinem Vater natürlich.“
Was gefällt Ihnen an Erleuchtend Erzählt?
„Erleuchtend Erzählt, das sagt das Wort ja eigentlich schon aus, oder? Es ist eine erleuchtende Geschichte, eine typische Geschichte für Menschlichkeit. Es ist eine Geschichte, die hinter einer Person steht. Jeder Mensch kann Fehler machen, darf Fehler machen. Egal in welcher Position er ist und genau das sagt für mich Erleuchtend Erzählt aus.“
Was verbindet Sie mit dieser Tischlampe?
„Erleuchtung würde ich jetzt mal sagen. Ständige Fröhlichkeit, gute Laune und aber auch ein geradliniger Weg muss ich sagen.“




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