Kein zufälliger Unfall

Peter Kirschner

Geschäftsführer Anima Mentis

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Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt

Mein Name ist Peter Kirschner und ich bin Geschäftsführer von Anima Mentis, dem ersten Center für mentale Stärke in Wien.

Was ist Ihre Story?

Meine Story hat relativ früh begonnen: Ich war 13 Jahre bei einem Ski Unfall auf einer Piste, wo ich zugesehen habe und habe mir eigentlich überhaupt nicht zu helfen gewusst, was ich machen soll. Ich habe dann herumgeschrien, da hat dann jemand auch die Bergrettung gerufen und es war alles noch in Ordnung. Ich bin dann hinuntergefahren, habe das meine Mutter erzählt und dann ist mal nichts passiert. Nach zwei Wochen ist meine Mutter zu mir ins Kinderzimmer gekommen, hat mir Zeitung auf den Tisch legt und hat gesagt: “Schau in unserem Ort gibt’s ein Erste-Hilfe-Kurs. Willst du nicht mitmachen?” Ich habe mir gedacht, passt, da mache ich mit. Ich war dann im Erste-Hilfe-Kurs, mit 13 Jahren unter den ganzen Führerscheinneulingen.

Dort war dann eine Dame, die erkannt hat, dass mich das interessiert, die zufälligerweise beim Jugendrotkreuz war und hat zu mir gesagt: “Du kannst gerne vorbeischauen, schau dir das an, wir sind eine tolle Gruppe.” Das habe ich auch gemacht und dann bin ich beim Jugendrotkreuz gelandet. Ich bin dort geblieben, bis ich 17 Jahre alt war, habe meine Rettungssanitäter Ausbildung begonnen, bin als freiwilliger Rettungssanitäter gefahren und da hat es mich immer geärgert, dass der Notarzt immer mehr weiß, als ich in Leben und mit der Versorgung der Patienten. Deswegen habe ich mir gedacht, ich MUSS Medizin studieren und hab das dann auch gemacht. Ich habe auf der Paracelsus medizinischen Universität in Salzburg studiert und bin dann auch im Krankenhaus Oberndorf als Basisausbildungsarzt tätig gewesen.

Während dieser Zeit ist Anima Mentis gegründet worden und habe immer gedacht: “Okay, das ist ein super Gedanke, da will ich dabei sein und bin erster Mitarbeiter von dem Unternehmen geworden. Dann habe ich zwei Jahre später die Geschäftsführung für unser erstes Center für mentale Stärke in Wien übernommen.

Wer hat Sie erleuchtet?

Besonders inspiriert hat mich tatsächlich unser damaliger Hausarzt, Thomas Stadler, bei dem ich meine ersten Praktika habe machen dürfen. Denn er hat, trotz Stress, sehr viele Lehren mit auf dem Weg gegeben. Da kann ich euch eine kleine Story erzählen: Er hat mir einen Autoschlüssel von seinem Auto in die Hand gedrückt und eine Liste an Patienten, die ich abklappen sollte. Da bin ich hingefahren und habe natürlich diese Visiten gemacht und bin dann wieder zurückgekommen. Daraufhin hat er mir eröffnet, dass er überall schon war und die Patienten vorab informiert hat, dass ich kommen werde, aber er sollte erst einmal schauen, wie ich reagiere uns was ich machen würde.

Wir sind jeden einzelnen durchgegangen und bei denen, wo unsere Meinungen auseinander gegangen sind, sind wir noch einmal hinfahren. Das war eine Kleinigkeit von den vielen Lehren, die er mir auf den Weg mitgegeben hat. Erstens, wie geht man mit jemanden um, der interessiert in dem Gebiet ist und zweitens wie viel Leidenschaft man auch reinstecken kann in die Ausbildung von anderen Menschen.

Was traut man Ihnen eher nicht zu?

Ich kann eine lustige Story erzählen, die erst sogar vor kurzem passiert ist. Ich habe einen Instagram Post auf meinem privaten Kanal herausgegeben, das sieht man mich im schwarzen Hoody im Auto sitzend mit einer deutschen Rap Musik dazu. Das haben einige Mitarbeiter von uns gesehen und natürlich ganz schockiert haben sie mich angesprochen so quasi: “Warum hörst du deutsche Rap Musik?!” Und ich so: “Was erwartet ihr euch eigentlich?” Und die haben gemeint: “Du hast immer einen Anzug an, oder bist immer gut gekleidet, eigentlich haben wir erwartet du hörst Klassik.” Woraufhin ich gesagt habe: “Nein, ich höre durchaus auch mal ganz andere Musik ist mein Leben.”

Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?

Ich mache deswegen mit, weil jede Führungskraft ein Mensch ist, der geprägt worden ist durch verschiedene Erfahrungswerte. Jeder hat auch eine Prägung mitbekommen, die in seinem Leben ganz unterschiedlich ist. Es werden Entscheidungen aufgrund dessen getroffen, die oft einmal für viele nicht nachvollziehbar sind, aber durchaus mit einer großen Last verbunden sind. Und ich machte deswegen mit, weil mir die Idee gefällt den Menschen dahinter zu zeigen, dass sie alle eigentlich gleich sind, nur andere Erfahrungswerte haben. Aber doch den Fokus auf ein großes Ganzes legen und damit eben versuchen ein Unternehmen groß zu machen.

Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?

Die Lampe die hat mich angelächelt. Ich bin ein absoluter Verfechter von positiven Gedanken und positivem Mindset. Und auch, dass man Fremde Menschen durchaus anlachen kann, auch in der U-Bahn, oder Straßenbahn wo auch immer. Man kriegt die besten Reaktionen daraus. Ich finde das Lachen ist der beste Beginn für etwas. Und selbst wenn er nur zurück lächelt dann hat er wenigstens in dem Moment in seinem Leben was Positives erlebt für den ganzen Tag.

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