Auf Enttäuschung folgt Traumjob!

Maximilian Schulyok

Geschäftsführer Wiener Bezirkszeitung

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Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt

Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der Wiener Bezirkszeitung.

Was ist Ihre Story?

Meine Geschichte, ist eine Geschichte darüber, wie aus einer großen Enttäuschung oft etwas ganz Großartiges entstehen kann. Vor vielen Jahren bin ich in einem Unternehmen eingestellt worden, für eine Position, die in zwei Jahren frei werden sollte. Dort gab es eine Geschäftsführung und mir wurde gesagt, dass diese in 2 Jahren in Pension gehen wird. Ich habe bei diesem Unternehmen angefangen und habe von “ganz unten” das Geschäft gelernt. Das war der Plan: In 2 Jahren alles zu lernen, alle Positionen durchzugehen, mich überall einzuarbeiten. Ich habe das auch sehr motiviert und fleißig getan, habe mich angestrengt und habe mich sehr darauf gefreut, was da noch auf mich zukommt. Nach zwei Jahren hat man mir dann gesagt: Es tut uns leid, wir haben uns anders entschieden und die Position bekommt jetzt, nach der Pensionierung des Vorgängers, jemand anderes. Ich war damals extrem enttäuscht. Das war ein richtiger Rückschlag für mich. Ich habe mich geärgert, hatte sogar Selbstzweifel, und habe gedacht, dass ich mich nicht genug angestrengt hatte.

Ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht an mir liegt. Ich bin dann vor der Entscheidung gestanden, was tue ich jetzt: Zeige ich weiterhin Engagement oder spiele ich das beleidigte Kind? Ich habe mich dann einfach dafür entschlossen, mich weiter ins Zeug zu legen, weiter zu arbeiten und zu zeigen, dass ich das Zeug dazu gehabt hätte und, dass ich es gut gemacht hätte. Genau das habe ich dann getan. Nach 3-4 Monaten, es hat also gar nicht lange gedauert, habe ich dann die Möglichkeit bekommen, eine viel interessantere und spannendere Aufgabe zu übernehmen, als die Erste gewesen wäre. Einfach nur, weil ich drangeblieben bin. Weil ich weiter daran geglaubt habe und weil ich positiv geblieben bin. Ich habe schließlich meinen Traumjob gefunden und das aus der Enttäuschung heraus. Ich glaube, dass das vielen anderen Mut machen kann. Manchmal erlebt man Rückschläge und weiß noch gar nicht wofür dieser Rückschlag gut ist. Man kommt dann aber mit der Zeit darauf, dass durch diesen Rückschlag eigentlich viel Gutes entstehen kann.

Deswegen ist mein Tipp: Immer dranbleiben, und für das zu kämpfen und sich zu engagieren, woran man glaubt und wofür man ein Stück weit lebt. Denn dann entstehen, auch aus vornehmlichen Enttäuschungen, irgendwann mal gute Dinge.

Wer hat Sie erleuchtet?

Eine sehr inspirierende Persönlichkeit in meinen Leben war meine ehemalige Chefin Waltraud Gotthard, von der ich sehr viel gelernt habe und die mir mittlerweile sehr ans Herzen gewachsen ist. Und auch wenn wir seit Jahren nichts mehr beruflich miteinander zu tun haben, tauschen wir uns regelmäßig aus und treffen uns, wenn wir Zeit haben. Sie gibt mir immer noch viele gute Ratschläge für mein Leben. Ich bin ihr für vieles sehr dankbar.

Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?

Ich mache bei erleuchtend erzählt mit, weil es für mich ein ganz spannendes Projekt ist. Weil ich es immer schön finde, wenn man Geschichten in den Vordergrund rückt. Wenn man Menschen zeigt, denn Unternehmen sind schließlich Menschen. Es sind keine virtuellen Dinge oder Produkte, sondern es sind einfach Menschen und es ist auch die Summe der Menschen, die hier arbeitet. Deswegen ist es, glaube ich, gerade im Bereich der Arbeitssuche ganz wichtig auch die menschlichen Geschichten zu zeigen und zu erzählen.

Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?

Ich habe mich für diese Lampe entschieden, weil sie ein Stern ist und ich ein großer Träumer bin. Ich glaube, dass Träume großartige Dinge ermöglichen und immer schon ermöglicht haben. Ich glaube, als Mensch muss man Träume haben und daran arbeiten, um diese Träume zu verwirklichen. Und deswegen ist das eine Lampe, die für mich, für sehr viel steht.

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