Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt
Mario Steiner. 36 Jahre alt, seit 16 Jahren bei der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und jetzt Regionalleiter der Bankstellen Süd. Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark zählt rund 1000 Mitarbeiter:innen und ist Spitzeninstitut der steirischen Raiffeisen-Bankengruppe – die Marktführerin im Bundesland.
Was ist Ihre Story?
Warum Bank? Das hat im jungen Alter schon in der Schule angefangen. Zahlen waren immer meins. Im privaten Umfeld habe ich immer schon den Kassier spielen dürfen und war dabei immer sehr streng und genau, was mir alles natürlich vereinfacht hat. Aber warum Raiffeisen? Schon im frühen Kindesalter war ich ein Fan von der Sumsi. Sie hat mich inspiriert und meinen Weg begleitet. Spätestens in der Schule, an der HAK Grazbachgasse, waren schon einige meiner Klassenkollegen beim Raiffeisen Club und bekamen vergünstigte Tickets für großartige Veranstaltungen in der Steiermark. Da dachte ich mir, ich möchte einfach dabei sein.
Ich habe mich durchgesetzt und kurz vor der Matura habe ich dann mein erstes Konto bei der Raiffeisen eröffnet. So wurde ich nicht nur ein Fan von der Sumsi, sondern auch ihr Kunde. Nach der Matura habe ich mich bei mehreren Banken beworben und hätte bei ein bis zwei Banken anfangen können. Aber dann habe ich mir gedacht, jetzt kommt der finale Schritt: Die Verbindung zu Sumsi wird noch enger und ich bin nicht nur ein Fan, sondern auch Mitarbeiter der Sumsi. Ich habe mich darüber hinaus über die einzelnen Unternehmen vorab informiert und mein Umfeld hat nur Positives über Raiffeisen zu berichten. Raiffeisen wird nach außen hin als Top-Adresse in der Arbeitswelt angesehen, das „Wir“ steht an erster Stelle und es wird die Ausbildung junger Mitarbeiter:innen gefördert. Das Weiterbringen in der Karriere ist für Raiffeisen sehr wichtig und es hat perfekt zu meinen Werten gepasst und es passt auch heute noch perfekt zu meinen Werten. Deshalb habe ich mich damals für Raiffeisen entschieden.
Mein Einstieg in der Raiffeisen-Landesbank Steiermark erfolgte in der Bankstelle Herrgottwiesgasse als Serviceberater. Vor allem die Wertschätzung der Kund:innen haben mich in dieser Rolle sehr geprägt und motiviert. Durch interne Weiterbildungen konnte ich mich innerhalb von wenigen Jahren zum Kundenberater weiterentwickeln. Die erste Führungsrolle durfte ich als Bankstellenleiter der Herrgottwiesgasse in Anspruch nehmen, kurz darauf durfte ich noch mehr Verantwortung im Haus übernehmen und die Rolle als Regionalleiter der Bankstellen Süd übernehmen. Als Führungskraft wird man nicht geboren, sondern man muss in diese Rolle hineinwachsen. Durch zahlreiche Ausbildungen, durch Kolleg:innen und Vorgesetzte sowie Mentor:innen konnte ich so Schritt für Schritt in diese Rolle hineinwachsen. Dabei war es mir immer wichtig, meinen Werten Menschlichkeit, Wertschätzung und Offenheit treu zu bleiben. Abschließend möchte ich euch noch eine Anekdote erzählen: Meine achtjährige Tochter sieht meine Rolle so, dass sie glaubt ich bin gemeinsam mit der Sumsi Chef von Raiffeisen. Und so schließt sich für mich der Kreis. Ich war Fan, Kunde, Mitarbeiter und jetzt Führungskraft bei der Sumsi.
Wer hat Sie erleuchtet?
Meine Nachttischlampe ? Nein, Spaß bei Seite … Ich möchte niemanden Speziellen hervorheben, da viele Personen auf meinem Weg dazu beigetragen haben, mich zu inspirieren. Es waren Kollegen:innen , Mitarbeiter:innen und auch direkte Vorgesetzte, die mich geprägt haben. Besonders meine Vorgesetzten haben mir immer Mut zugesprochen und mir die Möglichkeit gegeben, den nächsten Schritt zu gehen, wodurch ich mich kontinuierlich weiterentwickeln konnte.
Was empfehlen Sie jungen Menschen?
Es ist von großer Bedeutung, dass junge Menschen sich so früh wie
möglich mit dem Arbeitsalltag, den verschiedenen Branchen und den vielfältigen
Tätigkeiten auseinandersetzen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es nie zu
früh sein kann, sich damit zu befassen.
Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?
Für mich als Banker ist von großer Bedeutung, dass ich dazu beitragen
kann, die Menschen zu erleuchten und ihnen zu zeigen, dass Bank nicht nur Geld zählen bedeutet, sondern noch so viel mehr.
Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?
Jeden Morgen werde ich von dieser Nachttischlampe geweckt. Sie erhellt nicht nur mein Schlafzimmer, sondern auch einen Teil meines Inneren. Sie ermöglicht es mir immer wieder, mich selbst zu reflektieren und Dinge zu hinterfragen.
Story Produktion
Anika Wiesner, Carina Sperl und Kerstin Weitzer 🙂