Erleuchtung gefunden

Hermann Pavelka-Denk

Gründer Pavelka-Denk Personalberatung

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Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt

Mein Name ist Hermann Pavelka-Denk und ich bin Gründer der Pavelka-Denk Personalberatung in Wien. Wir stehen für Personalsuche am Puls der Zeit.

Was ist Ihre Story?

Meine Geschichte, und es gibt sehr viele Geschichten, die ich bei erleuchtend erzählt erzählen könnte, ist die Geschichte, wo ich selbst Erleuchtung gefunden habe. 1999 habe ich das Glück gehabt sehr früh in die Personalberatung, also in die Personaldienstleistung, hineinzufallen. Es hat mir gut gefallen, das habe ich gemerkt, als ich nach dem Bundesheer das erste Jahr im Personalbereich gearbeitet hatte. Doch da gab es mehr und ich sollte auch studieren, dachte ich mir, aber hatte ja schon gearbeitet und ein bisschen Geld verdient. Aber dann dachte ich mir, naja, ich bin ja ehrgeizig und die Dinge, die ich anpacke, funktionieren meistens auch. Also absolvierte ich ein berufsbegleitendes Studium und spezialisierte mich dort auf Management, Organisation und Personalberatung. Es war eine super Zeit und ich durfte in dieser Zeit zwischendurch auch nach Australien zu einem Summer Start Exchange fahren. Ich konnte die Personalberatung so wirklich von der Pike auf erlernen. Nachdem das Studium abgeschlossen war, das war so ungefähr 2005, bin ich das Jahr danach auch nach Australien arbeiten gegangen. Und konnte dort, wie man so schön sagt, die Dinge „Over the border“ kennenlernen. Das ging alle wunderbar. Das war wirklich eine tolle Zeit – alles ist wie am Schnürchen gelaufen, doch dann kam Wirtschaftskrise 2008. Da habe ich mir schon gedacht: „Boah spannend, darf man bei so einer Zeit auch dabei sein!“ Aber dann hat es zeitversetzt auch die Personalberatung erwischt. Und dann hat alles auf einmal nicht mehr so gut funktioniert. Wir sind gelaufen, haben gearbeitet, wir haben noch mehr gearbeitet, doch es ist nichts gegangen. Das hat ein bisschen zur Verzweiflung geführt. Dann hat sich wieder was bewegt und es ist wieder besser gegangen. Doch dann sind bei mir persönlich Fragenzeichen aufgekommen: Ist das, das richtige für mich? Ist das die richtige Richtung, in die gehe? Und was werde ich in Zukunft machen? Was mache ich mit meinen Leben? Sinnfragen und so weiter. Ich habe dann meine Frau kennengelernt und dann kamen die ersten Ideen fürs „Settlement“ und so weiter, was man halt so kennt.

Und dann, dankenswerterweise, habe ich im Havard-Business-Manager einen Artikel von Clayton Christensen gelesen. Das ist ein Havard Professor, der mittlerweile leider schon verstorben ist. Ich durfte ihn einmal persönlich in Wien, im Druckerforum, kennenlernen, was ganz großartig war. Die Studenten hatten ihn damals gefragt: „Lieber Herr Professor, was sollen wir tun? Die Würfel sind neu gefallen, die alten Regeln gelten nach der Wirtschaftskrise nicht mehr. Was wollen Sie uns mitgeben?“ Und dann hat er ihnen seine drei Prinzipien verraten, nach denen er lebte. Das heißt seine erste Frage war: Was macht sie in ihrer Karriere glücklich, was macht ihnen Spaß? Das müssen sie jetzt entscheiden und immer daran arbeiten. Die zweite Frage lautete: Hat eine Familie bzw. Privatleben Platz in Ihrem Leben, wollen sie dahingehend was tun oder nicht? Dann müssen sie das auch jetzt entscheiden, denn das ist keine Managemententscheidung, die man mit 40 Jahren trifft, damit man da dann Familie, Kind und Frau hat. Und das dritte war auch eine sehr wichtige Fragestellung bzw. ein wichtiger Tipp: Tun sie immer das, was sie nicht ins Gefängnis bringt. Also unglaubliche Sachen und Fragen in Wahrheit. Das hat mich so zum Nachdenken angeregt, dass die Ideen, die ich damals hatte, mir wie Schuppen von den Augen fielen. Wo ich mir gedacht hatte, ja „Dream it“, das was du tust, „Love it“ und „Live it“. Das ist dieser unglaubliche Effekt, den ich auch schon vom Sport und von meinen bisherigen beruflichen Erfahrungen kannte. Wenn du eine gute Welle hast, dann reite sie. Du musst sie aber bis zum Schluss reiten, denn sonst gibt es einen Crash. Da muss man dann auch aufpassen.

Was habe ich dann getan? Das war so 2010/2011. Ich habe mir gedacht, gut, meine Frau und ich haben geheiratet, das erste Kind ist da, und es ist eh alles schon anstrengend genug mit dem ersten Kind und rundherum. Dann gründest du eben dein eigenes Unternehmen und wenn es funktioniert, dann funktionierts. So habe ich die Pavelka-Denk Personalberatung gegründet. Für mich war vollkommen klar, Familie ist ganz wichtig. Da haben wir auch ein Hakerl gemacht: Wir sind nach wie vor verheiratet, haben 3 Kinder und erleben viele schöne Momente miteinander. Und der dritte Punkt, also das Gefängnis, war für mich eh immer schon klar. Also mach keine Geschäfte, die dich dorthin bringen, wo du dann sehr traurig wärst, dass du dort bist. Und so hat sich dann auch das Motto ergeben: „Dream it, love it, live it.“

Und ich möchte auch den Moment mit Erleuchtend erzählt nützen, weil es oft diese Fragestellungen gibt: Wohin soll ich mich hin entwickeln? Was soll ich tun? Ich bin jetzt, wenn man es will, Chef geworden und wollte es nicht unweigerlich. Ich wollte ein Unternehmen gründen und dabei ist es eben passiert. Jetzt habe ich ein Team, ein ganz ein tolles Team sogar, mit dem wir Personalsuche am Puls der Zeit schaffen. Und eine erfolgreiche Personalberatung. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wer hat Sie erleuchtet?

Wie bei vielen anderen auch, sind es bei mir sehr viele Personen im beruflichen Kontext gewesen. Ein beruflicher Ziehvater war für mich Peter Eblinger, von der Eblinger und Partner Personalberatung. Er hat mich einfach über viele, viele Jahre begleitet. Er hat mich mit positiven Themen und aber auch mit seinem Tadel, wenn man so will, denke ich, schon sehr weit und gut vorangebracht hat. Auch heute noch gibt es oft Momente, wo ich daran zurückdenke.

Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?

„erLEUCHTEnd erzählt“ ist ein Format, wo es die Möglichkeit gibt, sich selbst – und auch einen Chef – in einem anderen Licht darzustellen. Wo man den Leuten seine Story mitgeben kann und ihnen vermitteln kann, dass sie an das glauben sollen, was sie tun. Und den Hinweis, dass wenn man diese Möglichkeit im Leben bekommt, man es einfach umsetzen sollte. Fertig.

Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?

Ja das ist die lustigste Frage. Ich glaube (und jetzt bitte nicht lachen), dass ich Rundungen mag. Ich mag die Farbe und mir gefällt der Stil, er passt gut zu mir. Deshalb gab es da kein langes Nachdenken darüber. Diese Lampe ist es.

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