Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt
Mein Name ist Evelyn Götz. Meine Profession ist Tourismus Marketing online und das ist auch das was meine Agentur macht, crosseye Marketing GmbH, dort bin ich Gründerin, Geschäftsführerin und Gesellschafterin.
Was ist Ihre Story?
Meine Geschichte ist schon eine ganze Zeit lang her, nämlich am Anfang meiner Selbstständigkeit. Das ist jetzt auch schon so über 20 Jahre her. Damals war ich, ich würde jetzt nicht sagen naiv, aber ohne Vision und große Vorstellung, was aus meinem Unternehmen einmal werden soll. Ich habe mich einfach brennend für das Thema Tourismus Marketing und den Bereich online interessiert. Ein Marketing Mitarbeiter von einem sehr renommierten Thermenhotel und Thermenressort hat mir einen Termin bei seinem Hoteldirektor ermöglicht. So sehr ich mich über diesen Termin gefreut habe, so groß ist meine Angst geworden. Ich habe gezittert, in meinem Kopf sind Dinge entstanden, wie “Was will der von mir wissen wollen? Was soll ich dem erzählen, der schon viele, viele Jahre sehr erfolgreich in seinem Geschäft ist?” Ich hatte ihn bis dahin noch nicht persönlich gekannt, habe mit ihm noch kein Wort gesprochen, aber in der Branche sehr renommiert. Er war mir natürlich insofern bekannt in dem was er tut und das war so für mich ein älterer Herr, ist ein paar Jahre darauf in Pension gegangen der sehr präsent war in diesem Bereich Tourismus.
Ich bin dann natürlich hin und habe mich überwunden, habe mich gut vorbereitet, habe vorher nur so überhaupt keine Erfahrung gehabt in Verkaufsgesprächen, aber bin eben hin. An der Rezeption, das weiß ich heute noch, habe ich eine ganz zittrige Stimme gehabt, ich war viel zu früh dran, Anfängerfehler, und habe gesagt wer ich bin. Dann ist seine Assistentin gekommen und sie hat mich super freundlich, herzlich empfangen und hat sofort überspielt, dass ich viel zu früh dran war und ist mit mir dann auch gleich durchs Haus. Sie sagte: “Das ist eine tolle Gelegenheit, ich zeige ihnen endlich alles.” Aber je näher wir diesem Direktionsbüro gekommen sind, desto nervöser bin ich wirklich immer wieder geworden. Ich habe dort davor gewartet und da war vorher in meinem Kopf die Geschichte, sie werden mich irgendwo in ein finsteres Winkerl setzen und warten lassen. Sie werden mich als nervige Verkäuferin empfinden und das war dann wirklich total anders.
Die Tür ist aufgegangen, der Herr Direktor Schroff es herausgekommen und hat mich so herzlich, wertschätzend, respektvoll behandelt und mit mir ganz tolles Gespräch geführt. Er hat mir sehr interessierte Fragen gestellt und das hat wirklich bis heute sehr viel bei mir ausgemacht und mich begleitet. In vielerlei Hinsicht: es ist damals sogar ein Geschäft daraus geworden, aber das war gar nicht so wichtig. Sondern es hat einfach jedes meiner nächsten Verkaufsgespräche ganz anders starten lassen. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass wenn wir bei uns im Büro jemanden zu Besuch bekommen oder gerade Berufsanfänger kommen, (wir haben immer wieder Praktikanten, die das erste Mal den Schritt in ein Unternehmen setzen) dass wir denen ein ganz, ganz, gutes Gefühl mitgeben was Business heißen kann, was ein Job heißen kann, weil ich ganz davon überzeugt, dass das ihre berufliche Karriere beeinflussen wird.
Wer hat Sie erleuchtet?
Besonders inspiriert hat mich die Rita Duschek. Und zwar war das meine Abteilungsleiterinnen als ich als Lehrling bei den Gebrüdern Weiss in einer Spedition gearbeitet habe. Das war mein erster Berufseinstieg. Sie hat mich wahnsinnig gefördert und mich unterstützt. Sie ist dann dort gegangen worden auf eine ganz grausliche Art und Weise, aber hat gleichzeitig den Gedanken initiiert, ich werde selbstständig. Das tue ich mir in einem großen Unternehmen nicht an.
Was traut man Ihnen eher nicht zu?
Mir traut man nicht zu, dass sich eine sehr internationale Familie habe. Ich habe einen Vater, der drei Töchter mit drei unterschiedlichen Frauen auf drei Kontinenten hat. Wir haben es alle geschafft so als Familie trotzdem Kontakt zu haben. Das ist Australien, Europa und Amerika.
Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?
Ich finde es ein irrsinnig spannendes Projekt und ich mag einfach Projekte, wo Leidenschaft und Herzblut drinnen steckt. Das muss man unterstützen.
Warum haben Sie sich für diese Lampe entschieden?
Ich habe mich für diese Lampe entschieden, weil sie nicht einfach schon sehr, sehr lange begleitet. Ich glaube es war eines der ersten Dinge von der ersten eigenen Büroeinrichtung außerhalb meines Wohnhauses und deshalb passt sie gut da her.
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