Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt
Mein Name ist Christoph Obererlacher und ich bin CEO von Swiss Life Select in Österreich.
Was ist Ihre Story?
Ich möchte heute eine private Geschichte erzählen, keine vom Unternehmen – und zwar die Geschichte, wie ich meine Lebenspartnerin kennengelernt habe. Das ist nun 10 Jahre her.
Ich habe damals in Kärnten gearbeitet, da ich Osttiroler bin. Ich bin jede Woche nach Kärnten gefahren, da ich dort eine kleine Penthouse-Wohnung mit Terrasse hatte. Direkt nebenan war ebenfalls eine Wohnung mit Terrasse – wo meine heutige Lebenspartnerin gewohnt hat. Sie hat aber nicht gewusst, dass ich dort lebe und ich habe sie ebenfalls nie gesehen. Einmal bin ich aber ein Wochenende dortgeblieben und habe jemanden im Bikini vorbeihuschen sehen. Daraufhin habe ich mich bemerkbar gemacht und wir haben etwas geplaudert. Zufälligerweise war ich am darauffolgenden Wochenende wieder auf der Terrasse und sie auch, und wir haben uns wieder getroffen und geplaudert. Da ich schon so lange dort war, war das schon ein ziemlicher Zufall, dass wir uns zweimal gesehen haben. Es hat zu regnen begonnen und ich habe sie nach ihrer Telefonnummer gefragt und diese auch bekommen. Daraufhin haben wir telefoniert für längere Zeit und sie meinte, sie gehe morgen Schwammerl klauben und ob ich nicht mitgehen möchte. Dieses Angebot habe ich natürlich angenommen, damit wir uns besser kennenlernen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie Schwammerl klauben nicht so gerne mochte in Kärnten. Deswegen bin ich auch wohl eingeladen worden. Sie ist dann schnurstracks in den Wald hinein, hat gemeint ich geh links und du rechts und wir sehen uns in einer Stunde wieder. Ich habe mir das zwar anders vorgestellt, aber das war halt ihre Strategie. Nach einer Stunde haben wir uns wieder getroffen. Ich hatte einen großen Rucksack mit, was sie von Anfang an verwundert hat, weil sie nicht gewusst hat, wozu ich den brauchen würde.
Als wir zu Hause angekommen sind, habe ich zu ihr gesagt sie soll ihre Schwammerln mitnehmen und wir gehen zu mir und kochen was Schönes. Wie wir dann reinkommen, nehme ich den Rucksack ab, öffne ihn und hol ein Handtuch raus, dreh es aus und es kommt ein Glas Sekt raus. Daraufhin nehme ich ein zweites Handtuch, nehme wieder ein Glas Sekt raus und stell die beiden Gläser hin. Anschließend folgte ein großes Handtuch mit einer Flasche Sekt. Sie hat dann nur noch gesmiled und verstanden, wie man ein Date auch machen kann. Nicht nur Schwammerl klauben…und seitdem sind wir ein Paar.
Welcher Chef hat sie erleuchtet?
Ich habe bereits viele Persönlichkeiten kennengelernt, aber was ich gerne mache und auch empfehlen kann, ist ab und an eine Biografie zu lesen. Einfach um zu sehen was hat gut funktioniert oder was geht daneben. Ein Beispiel wäre die Biografie von Arnold Schwarzenegger, der sich immer Fleiß als konsequentes Ziel gesteckt hat im Leben – und sich nicht nur zu Silvester vorgenommen hat weniger zu trinken, zu rauchen und mehr Sport zu machen. Am Jahresende hat er überprüft ob er seine Punkte erfüllt hat, und was er sich fürs nächste Jahr vornimmt. Und das hat mich inspiriert. Das hat nicht immer funktioniert, vor allem nicht vor 20 Jahren – aber jetzt ist’s besser. Ich habe mir auch Obama und Bush gekauft. Obama hat mir gut gefallen, bei Bush bin ich eingeschlafen. Ich denke davon kann man sich einfach viel mitnehmen was man auch bei sich selbst umsetzen kann.
Was gefällt Ihnen an EE?
Es gefällt mir, den Menschen dahinter zu sehen, denn als CEO hat man auf gewisse Art eine Rolle zu spielen. Man muss ein Unternehmen verantworten, so wie die Entwicklung dieses Unternehmens und sein Personal – man muss da einfach für Erfolg stehen, sonst funktioniert es nicht. Aber das sind trotzdem alles Menschen im Hintergrund: Jeder hat seine Familie, seine Haustiere und ist irgendwo aufgewachsen – ich zum Beispiel auf einen Bauernhof in Osttirol auf 1500 Meter. Man kommt da einfach oft aus anderen Gefilden und hat oft viel mehr gesehen als die meisten denken würden. Und schätzt so die Familie und das Umfeld ganz anders ein – weil man als Chef vielleicht ganz anders wirkt.
Warum diese Lampe?
Ich habe sie kreativ gefunden, so stellt man sich das eigentlich vor auf seinem Nachtkästchen. Und das mit der Box rundherum find ich ja ganz spannend. Ich habe sie also ausgewählt, weil ich sie kreativ finde und gerne kreative Menschen mag. Ich mag Menschen, mit denen man sich trifft, die etwas erzählen das ich nicht kenne: z.B. von Reisen oder einfach aus ihrem Leben erzählen. Das find ich spannend und inspirierend und deswegen die Wahl für diese Lampe.
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