Heute zu Gast bei erLEUCHTEnd erzählt
Mein Name ist Geiger Arno, bin 49 Jahre alt, komme aus dem Bregenzerwald, von Beruf bin ich Pflegedirektor am Landeskrankenhaus Hohenems seit 12 Jahren und jetzt den Kombination Doppelführung mit dem Landeskrankenhaus Bregenz seit Januar diesen Jahres.
Was ist Ihre Story?
Meine Story ist vom Lehrling zur Führungskraft.
Von meinem Werdegang, ganz wichtig, ich bin im Bregenzerwald aufgewachsen in einer sehr gut strukturierten Familie mit fünf Geschwistern und habe in meinem ersten beruflichen Werdegang nach dem Pflichtschulabschluss eine Lehre als Tischler begonnen.
Habe dann diese abgeschlossen und bin im Beruf als Geselle noch 10 Jahre tätig gewesen, bis ich dann gespürt habe für mich, ich möchte noch mehr sehen, ich möchte noch mehr wissen. Erstens von der beruflichen Qualifikation bzw auch von mir selbst.
Habe mich dann entschieden in den Beruf Krankenpflege mich zu orientieren und habe die psychiatrische Krankenpflege-Ausbildung in Rankweil gemacht und das war absolut die richtige Entscheidung da ich gespürt habe dass mein Weg jetzt erst so richtig beginnt.
Habe dann die Krankenpflegeschule in Rankweil abgeschlossen und anschließend gleich das Diplom zur allgemeinen Krankenpflege in Feldkirch nachholen dürfen in einem Jahr und bin danach in Hohenems meine erste Arbeitsstelle angetreten, auf der Inneren Abteilung im 5. Stock.
Und danach ging es rasant aufwärts, ich bin dann sofort nach einem Jahr in eine stellvertretende Stationsleitung befördert worden und dort habe ich gespürt dass mir das Thema Führung liegt.
Hatte dann das Glück das ganze Leben immer bis jetzt an der richtigen Zeit am richtigen Zeitpunkt zu sein.
Bin danach Stationsleitung von der Pulmonologie geworden das war im Jahre 2008.
Und 5 Jahre später wieder, bei mir ist immer der Zeitrhythmus so fünf Jahre, durfte ich dann die Pflegedirektion in Hohenems übernehmen.
Und jetzt war ein bisschen länger bis zum nächsten Karriereschritt, bin ich ja seit Jänner Pflegedirektor am Landeskrankenhaus Bregenz.
Was mir am ganzen gut gefällt der Umgang mit den Personen, die Vielschichtigkeit vom ganzen und die Verantwortung für andere zu übernehmen
Was hat Ihren Karriereweg geprägt?
Inspiriert mich eine sehr zentrale Person mit der ich jetzt auch noch Kontakt habe, das ist der Albert Lingg.
Das ist der Psychiater und langjähriger Leiter von der Psychiatrie in Rankweil, der in seinem Unterricht sehr viel prägende Sachen gemacht hat und es sich jetzt auch immer noch Kontakt zu ihm haben darf.
Und zusätzlich inspirieren mich von ganz viel früherer Zeit der kleine Prinz und alle Themen die im bezug auf Personal und Personalentwicklung beziehungsweise Kommunikation mit Menschen betreffen
Wer hat Sie erleuchtet?
Inspirierter in meinem Leben bzw. in meinem Werdegang hat mich meine Familie die mit allen Themen die ich hatte sehr offen umgegangen ist und ch mich unterstützt hat den jeglichen Situationen auch jetzt in den beruflichen Weiterentwicklung
Was ist Ihr Ansporn in Problemsituationen?
Mein Ansporn in Problemsituationen ist, als erstes das ich sehr geduldig und ruhing bin.
Der Ansporn ist dass es für alles eine Lösung gibt nur wie man zu dieser Lösung kommt, ist oft da ein verschiedener Weg.
Da hilft mir ganz klar meine Stabilität in der eigenen Kraft und auch die Erfahrung mit solchen Situationen sehr gut umgehen zu können und ich liebe Herausforderungen
Was gefällt Ihnen an erLEUCHTEnd erzählt?
Erleuchtend erzählt finde ich ein sehr innovatives und für mich sehr schönes Projekt, weil ohne dieses Leuchten können wir eigentlich keine Bewältigung oder keine Herausforderung annehmen.
Ich beziehe erleuchtend immer durch Licht, Licht bedeutet mir sehr viel, Licht braucht man zum Leben.
Für mich aber sehr wichtig ist das Thema Leuchtturm, der auch leuchtet und Sicherheit gibt in vielen stabilen und instabilen Situationen.
Darum habe ich eine sehr enge Verbindung zum Erleuchtend
Story Produktion
Julia Kaufmann, Melanie Nagel, Andreas Huber
Pflegeschule Vorarlberg, Standort Bregenz
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